Export und Import 
 von Bier, Wein, Lebensmittel und mehr! 

Export

Biere
In Deutschland gibt es eine große Anzahl von Biersorten, die zum Teil nur regional, zum Teil aber auch deutschlandweit verbreitet sind.

Pils

Pils(e)ner Bier, auch Pils oder Bier nach Pilsner Brauart, in der Schweiz Spezialbier, ist ein nach der böhmischen Stadt Pilsen benanntes, untergäriges Bier mit im Vergleich zu anderen Biersorten erhöhtem Hopfengehalt (und auch starkem Hopfenaroma) und höchstens 12,5 °P Stammwürzegehalt.

Weizen

Als Weizenbier werden Biere bezeichnet, die mit einem hohen Anteil Weizenmalz hergestellt werden. Bezeichnungen für diese Biere sind Weizen, Weißes und Weiße. „Weizen“ und „weiß“ besitzen denselben etymologischen Ursprung. Weizenbiere werden meist obergärig gebraut. Umgangssprachlich wird der Ausdruck „Weißbier“ vor allem in Südbayern oft als Synonym für Weizenbier verwendet. Traditionell können Weißbiere aber auch (obergärig) mit Gerste gebraute Biere sein.

Helles

Helles, auch Helles Lager, Münchner Helles, Bayrisch Hell oder Hellbier ist eine untergärige, hellgelbe und schwach gehopfte Biersorte

Export

Export (auch Exportbier) ist im deutschsprachigen Raum ein untergäriges Vollbier mit einer Stammwürze von 12 % bis 14 % und einem Alkoholgehalt von meistens etwas über 5 Vol-%. Es kann hell oder dunkel sein.

Zwickel

Zwickelbier (kurz Zwickel, regional Zwickl), auch Kellerbier genannt, ist ein ungefiltertes, „naturtrübes“ Bier. Das Bier wird meist direkt nach dem Nachgärungsprozess in Gastwirtschaften angeboten oder kommt als Flaschenbier in den Handel.

 

Wein & Campagner

Die häufigsten Weine sind Rot- und Weißweine sowie Roséweine. Schaumwein (Sekt, Cava, Champagner etc.) entsteht aus Wein während einer zweiten Gärung. Gering schäumende Weine werden als Perlweine bezeichnet (Prosecco frizzante, Secco etc.). Dabei wird in der Regel dem Wein das Kohlendioxid technisch zugesetzt.


 

Limonade

Wann die heutige Form der Limonade entstand, ist unklar. Einer der ersten Nachweise stammt aus dem 16./17. Jahrhundert aus Spanien. Am Dresdner Hof trank man 1688 Limonaden „von Zitronen, Rosen, Himbeeren, Zimt, Erdbeeren, Quitten, Hippokras und Orsade“. Mit der Zeit wurden weitere Variationen entwickelt und verkauft. Der Urtyp aller modernen Limonaden, der englische Lemon Squash, war ursprünglich ein reines Naturprodukt aus Wasser, Zucker und Zitronensaft. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts begann dessen künstliche Herstellung. Zu den Limonaden gehören auch die coffeinhaltigen Colagetränke und die meisten Energydrinks. Verwandt mit der Limonade ist die Brause („Brauselimonade“), die auch künstliche oder naturidentische Aroma- und Farbstoffe enthalten darf. Limonaden können mit anderen Getränken gemischt werden, so zum Beispiel Schorle und Spezi. Daneben gibt es zahlreiche Biermischgetränke.

Cider

Für die Herstellung werden Apfelsorten mit hohem Tanningehalt verwendet. Die Fermentierung findet bei relativ niedrigen Temperaturen von 4 °C – 15 °C statt, was einen wesentlichen Einfluss auf die Dauer der Fermentierung und somit auf das Aroma hat. Der Cidre ist in kurzer Zeit trinkfertig, kann aber auch zwei bis vier Jahre lang im Fass gelagert werden. Manche Cidresorten, vor allem in Asturien, werden auch nach der „método tradicional“hergestellt. Nach „klassischer Flaschengärung“ in Sektflaschen erzeugter Cidre trägt in Frankreich die Bezeichnung Cidre Bouché. Cidre ist das Ausgangsprodukt für die Destillation des Calvados.

Mineralwasser

Rund 150 deutsche Mineralbrunnen bieten über 500 verschiedene Mineralwässer und 27 Heilwässer an. Diese unvergleichliche Vielfalt wird von den Verbrauchern sehr geschätzt. So ist natürliches Mineralwasser seit Jahren das beliebteste alkoholfreie Kaltgetränk.